专利摘要:

公开号:WO1986005159A1
申请号:PCT/DE1985/000240
申请日:1985-07-12
公开日:1986-09-12
发明作者:Richard Michaelis;Werner Meusch;Sieglinde Arnemann-Johnsen
申请人:Johnsen, Harald;
IPC主号:B65D65-00
专利说明:
[0001] Steige
[0002] Die Erfindung bezieht sich auf eine stapelbare Steige aus faltbarem Flachmaterial, die Stapelnocken in den Ecken aufweist und auf die darunter angeordnete Steige stellbar ist.
[0003] Steigen zur Aufnahme von Obst, Gemüse, Jungpflanzen, Fleisch, Fisch, Backwaren oder anderen Gütern werden aus Holz, Spanholz, Wellpappe oder Kunststoff gefertigt. Bekannte Kunststoffsteigen sind sehr aufwendig ge¬ spritzt oder tiefgezogen. Steigen haben normalerweise geeignete Stapelränder, damit sie übereinandergestellt werden können , ohne das aufgenommene Gut zu beein¬ trächtigen. Zu diesem Zweck können in den Ecken massive oder Hohlstützen vorgesehen werden.
[0004] Vom Hersteller zum Anwender transportiert, beim Anwender gelagert oder transportiert, nehmen die leeren Steigen, auch sog. Drehstapelsteigen, einen erheblichen Raum ein. Sie erfordern daher hohe Lager- und Transportkosten im Leerzustand.
[0005] Im Hinblick auf die Lager- und Transportkosten beim Hersteller und Anwender bieten Steigen aus Wellpappe den Vorteil, daß die Zuschnitte flachliegend geliefert und gelagert werden können. Derartige Steigen weisen jedoch eine geringe Lebensdauer auf, weil sie, auch beschichtet, empfindlich gegen Feuchtigkeit sind. Sie sind daher nur bedingt wiederverwendbar und nicht raumsparend zu lagern.
[0006] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine wiederverwendbare stapelbare Steige zu schaffen, die als flachliegender Zuschnitt geliefert und im leeren
[0007] Zustand genestet, d.h. raumsparend gelagert und trans¬ portiert werden kann.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Stapelnocken in den vier Ecken gebildet sind, die aus zwei Nockenabschnitten bestehen,, die über eine Rillinie aneinander angelenkt sind und an ihren jeweils anderen Seiten an der zugeordneten Seitenwand angelenkt sind dergestalt, daß sie im Stapelzustand - Gebrauchs-Zustand - mit den Steigenecken eine quadratische Hohlstütze bilden und im Leerzustand durch vom Steigeninneren ausgeübten diagonalen Druck, eine Totpunktlage überwindend, sich wieder an die Steigenecken anlegen lassen, wobei die Rillinien zwischen den Nockenabschnitten weitgehend mit der zugeordneten Eckkante zusammenfallen.
[0009] Die erfindungsgemäße Steige wird aus -faltbarem Flach¬ material hergestellt. Vorzugsweise in jeder Ecke wird ein Stapelnocken angeordnet, der aus zwei Nockenab¬ schnitten besteht, die jeweils an die Seitenwände ange¬ lenkt sind. Die Anlenkung ist derart, daß die Nockenab¬ schnitte mit den Seitenwänden in den Eckbereichen eine Hohlstütze bilden können. Ein Stapelnocken wird auch dann gebildet, wenn sich die Nockenabschnitte nur über einen Teil der Höhe der Seitenwände erstrecken, wobei sich die Nockenabschnitte vorteilhaft auf dem Boden der Steige abstützen. Wird auf die derart angelenkten Nockenabschnitte vom Inneren der Steige her ein Druck ausgeübt, schnappen die Nockenabschnitte in die Ecke und legen sich an die zugeordneten Seitenwände. Die Steige hat dadurch quasi flache Innenwände. Die Steige ist so ausgeführt, daß sie im Grundriß kleiner bemessen ist als im Umriß an der Oberseite. Dadurch können bei eingedrückten Stapelnocken die Steigen fast völlig ineinander genestet werden. Sie nehmen dann ein weitaus geringeres Lager- und Transportvolumen ein als bei einer Stapelung über die Stapelnocken. Vor dem Befüllen einer Steige wird durch einfachen Druck von außen her der Stapelnocken in Funktion gesetzt, d.h. er ragt dann ins Steigeninnere hinein.
[0010] Es wurde bereits erwähnt, daß zum nahezu vollständigen Ineinanderstecken der Steigen diese sich von unten nach oben erweitern müssen. Es ist daher zweckmäßig, wenn die Seitenwände und Stapelnocken sich von unten nach oben trapezförmig erweitern. Dadurch wird zugleich eine erhöhte Stabilität der Stapelnocken er- zielt.
[0011] Der Zuschnitt der erfindungsgemäßen Steige wird einteilig hergestellt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf einen einteiligen Zuschnitt beschränkt. Bei e-inem. einteiligen Zuschnitt- ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn ein erster Nockenabschnitt an einer Seitenwand angelenkt ist und der zweite Nockenabschnitt über eine Stützlasche an der anderen Seitenwand befestigbar ist. Die Befestigung kann beispielsweise durch Klebung oder Schweißung er- folgen. Die Stützlasche erstreckt sich dabei ebenfalls vorteilhafterweise bis zum Boden der Steige. Bei trapez¬ förmiger Ausgestaltung der Nockenabschnitte und bei einer Erstreckung der Stützlasche bis zum Boden (im auf¬ gestellten Zustand) ist das Material für die unteren Bereiche des zweiten Nockenabschnitts und der Stütz¬ lasche aus der zugehörigen Seitenwand herauszunehmen.
[0012] Damit die Seitenwände an den Ecken zusammengehalten werden, ist vorgesehen, daß an der anderen Seitenwand eine an sich bekannte Haltelasche angelenkt ist, die
[0013] ERSÄTZ3LÄ* T ISA/EP gegen die Außenseite der benachbarten Seitenwand gelegt und daran befestigbar ist. Auch diese Befestigung kann, durch Verklebung oder Schweißung erfolgen. Um dazu das sogenannte Out-Fold-Verfahren anwenden zu können, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß vom Fußpunkt der Rillinie zwischen den Nockenabsσhnitten ausgehend, im Winkel von 45° zu dieser Rillinie eine weitere Rillinie bis zur oberen Kante derjenigen Seitenwand geformt ist, an die der erste Nockenabschnitt angelenkt ist. Bei der maschinellen Verklebung und. Faltung werden die Nockenabschnitte mit der Stützlasche und dem restlichen Teil der Seitenwand auf die entsprechende Seitenwand und dem Boden um 180° gefaltet. Anschließend wird die andere Seitenwand mit der Haltelasche auf die Rückseite der beschriebenen Teile ebenfalls um 180° gefaltet. So erfolgt die Verklebung der Stützlasche mit der zugehörigen Seitenwand und der Haltelasche mit der Außenseite der zugehörigen Seitenwand.
[0014] Damit ein Auffalten der Stapelnocken einfach bewerk¬ stelligt werden kann, ist im Übergang von der Haltelasche zur zugeordneten Seitenwand eine Öffnung vorgesehen, durch die von außen her ein Druck auf die Rillinie zwischen den Nockenabschnitten ausgeübt werden kann.
[0015] Damit der Stapelnocken stabilisiert und die Auflage vergrößert wird, können an die oberen Enden der Nocken¬ abschnitte Stabilisierungslaschen angelenkt werden, die im aufgerichteten Zustand miteinander verschränkt sind.
[0016] Bei verhältnismäßig langen Seitenwänden besteht die Gefahr des Ausbauchens. Um dieser Gefahr zu begegnen, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß an gegenüberliegenden. Seitenwänden Zargenlaschen angelenkt sind, die an den Ecken Verankerungslaschen aufweisen, die in Verankerungsschlitze der anderen
[0017] Seitenwand verankerbar sind. Beim Aufrichten der Steige werden die Zargenlaschen um etwa 90° gegenüber den zuge¬ ordneten Seitenwänden nach innen gefaltet. Gleichzeitig wird die Verankerungslasche im Verankerungsschlitz verankert.
[0018] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Länge der Zargenlasche kürzer als die Gesamtaußen— länge der Steige. Dadurch wird eine Spannung zwischen den anderen gegenüberliegenden Seitenwänden ausgeübt, wodurch diese ebenfalls eine Stabilisierung erfahren.
[0019] Der Verankerungsschlitz ist nach einer weiteren Ausge- staltung der Erfindung umgekehrt T-förmig und nimmt eine Verankerungslasche auf, die über einen vertwist- baren Hals an die Zargen angeformt ist. Der der benach¬ barten Steigenecke zugekehrte Abschnitt' des Querstegs des T ist vorzugsweise länger als der andere Querstegabschnitt. Der Längssteg des T geht vorzugsweise mit Kurvung in die beiden Querstegabschnitte über, wobei die Kurvung zu dem längeren Querstegabschnitt einen größeren Radius aufweist als die andere Kurvung. Wird die Zarge zum Steigeninneren hin um 90° gefaltet, wird zugleich die Verankerungslasche um weitere 90° vertwistet, so läßt sich der Hals in den Verankerungsschlitz von oben her¬ kommend einführen. Am Quersteg des T angelangt, wird die Verankerungslasche um 90° enttwistet. Sie schnappt aufgrund der unterschiedlichen Kurvungen und der unterschiedlich langen Querstegabschnitte in den Quersteg des Verankerungsschlitzes. Dieser Vorgang ist von Hand leicht durchführbar. Ebenso leicht läßt sich die Zargenlasche lösen, wenn bei eingedrückten Stapelnocken die Steigen ineinander genestet werden sollen. Statt einer Verklebung beim Aufrichten können die mit¬ einander zu verbindenden Teile der Steige auch manuell durch geeignet ausgebildete Verriegelungsabschnitte miteinander verbunden werden. Unerwünschte Bewegungen aller einbezogenen Teile können durch geeignete Ausge¬ staltungen nahezu ausgeschlossen werden. Die Beweglich¬ keit der Stapelnocken wird nicht gemindert, ebenso wenig ihre Festigkeit. So kann die Stützlasche mit Hilfe einer Sperrlasche festgelegt werden, die in einen Schlitz der zugeordneten Seitenwand verriegelt wird. Auch die Halte¬ lasche kann über eine steckbare Verriegelungsverbindung mit der zugeordneten Seitenwand verbunden werden.
[0020] Die erfindungsgemäße Hohlstütze weist drei volltragende rechte Winkel auf, die vorzugsweise die. volle-Höhe der Steige haben und dann mit drei ihrer vier Seitenflächen und rechten Winkeln unmittelbar auf dem Steigenboden aufstehen.
[0021] Die vierte Seitenfläche wird zu wenigstens zwei Drittel der Steigenhöhe von der Haltelasche gebildet, die eben¬ falls mit der ihr zugeordneten Seite der Steige fest ver¬ bunden ist. Dieserart wird auch die erforderliche Quer¬ stabilität erreicht und gesichert.
[0022] An zwei ihrer oberen Ränder, jeweils von den Winkel¬ bereichen zu Längs- bzw. Stirnseiten ausgehend, sind die Stapelnocken mit zweckmäßig als Viertelkreise ge¬ formten Zentrierführungen versehen. Diese Zentrier¬ führungen bewirken, daß die aufeinandergestapelten, gefüllten Steigen im Lot verbleiben und nicht deswegen wandern können, weil die Steigenböden aufgrund der Konizität geringermaßig sind als die Oberränder.
[0023] Der Radius eines Viertelkreises kann der Hälfte der Längen- bzw. Breitendifferenz vom Boden zum Oberrand
[0024] ERSATZBLATT der Steige entsprechen. Dieserart wird ein Kippen der Stapel verhindert.
[0025] Für die erfindungsgemäße Steige ist insbesondere Flach- material aus Kunststoff besonders geeignet. In diesem
[0026] Zusammenhang sind als vorteilhaft sogenannte Stegdoppel¬ platten zu nennen, die beispielsweise aus Polypropylen hergestellt werden. Bei den Stegdoppelplatten sind zwei Außenschiσhten oder Außenlagen durch beabstandete Quer- stege miteinander verbunden. Hinsichtlich seines Aufbaus und seines Verhaltens ist dieses Material am ehesten mit Wellpappe zu vergleichen. Gegenüber Wellpappe hat es in¬ dessen eine weitaus höhere Stabilität und eine bessere Haltbarkeit sowie eine vollkommene ünempfindlichkeit gegen Wasser bzw. Feuchtigkeit.
[0027] In Verbindung mit einem derartigen Material ist es erfindüngsgemäß vorteilhaft, wenn die Außenschichten an den Schnittkanten des- Zuschnitts annähernd in der Kalibermitte der Stegdoppelplatte miteinander verschweißt sind. Durch Verformen der beiden Außenschichten derart, daß sie sich annähernd in der Mitte treffen,und durch Verschweißen der aneinandergelegten Außenschichten wird die Schnittkante vollständig verschlossen. Dadurch wird verhindert, daß Schmutzpartikel und/oder Feuchtigkeit in die Hohlkammern der Stegdoppelplatte eindringen. Aus hygienischen Gründen ist es zweckmäßig, ein derartiges Eindringen zu verhindern. Das Verschweißen der Außen¬ schichten verhindert ein derartiges Eindringen vollständig.
[0028] Es versteht sich, daß eine derartige Ausbildung von Schnittkanten von Zuschnitten aus Stegdoppelplatten nicht auf die oben beschriebene erfindungsgemäße Steige beschränkt ist. Vielmehr ist sie auf beliebige Behältnisse aus diesem Material anwendbar. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht in diesem Zusammenhang vor, daß entlang den Biegelinien des Zuschnitts die Außenschichten annähernd in der Kaliber¬ mitte der Stegdoppelplatte miteinander verschweißt sind. Es hat sich gezeigt, daß zum Auffalten des Zuschnitts zu fertigen Behältern derart ausgebildete Biegelinien diesen Vorgang erleichtern und geometrisch exakt ver¬ laufende Linien an der richtigen Stelle definieren.
[0029] Bei einer Ausführungsform der oben beschriebenen Steige können die Stützlasche und/oder die Haltelasche mit den zugeordneten Seitenwänden der Steige verklebt werden. Alternativ können sie bei der Verwendung von Stegdoppel¬ platten miteinander verschweißt werden. In diesem ■ Zusammenhang sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Stützlasche und/oder die Haltelasche an der zugeordneten' Seitenwand verschweißt ist und im ver¬ schweißten Bereich die jeweils außen liegende Außenschicht in der Ebene der innen liegenden Außenschicht gegen diese geschweißt ist. Bei der Herstellung des Zuschnitts werden die zu verschweißenden Bereiche so vorgeformt, daß die jeweils außen liegende Außenschicht in die Ebene der innen liegenden Außenschicht verformt wird und über beiden Schichten miteinander verschweißt werden. Bei einem Verschweißen der Teile miteinander liegen mit¬ hin vier Außenschichten dicht aneinander.
[0030] Durch das Verschweißen sämtlicher Schnittkanten eines Zuschnitts wird die Luft im Hohlprofil der Stegdoppel- platte eingeschlossen. Die dicht eingeschlossene Luft bewirkt eine Versteifung des Materials.
[0031] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Figur 1 zeigt die Draufsicht auf einen Teil eines ein¬ teiligen Zuschnitts der manuell aufzurichtenden Steige nach der Erfindung.
[0032] Figur 2 zeigt die Draufsicht auf einen Teil eines zur Klebung abgewandelten einteiligen Zuschnitts der Steige nach der Erfindung.
[0033] Figur 3 zeigt perspektivisch die Innenansicht der Ecke einer aufgestellten Steige mit einem Zuschnitt nach Figur 1 mit in das Steigeninnere herausge¬ klapptem Stapelnocken.
[0034] Figur 4 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Figur 3, jedoch mit zurückgedrücktem Stapelnocken.
[0035] Figur 5 zeigt perspektivisch die Außenseite einer Ecke einer Steige aus dem Zuschnitt nach Figur 2', jedoch mit Zargen.
[0036] Figur 6 zeigt eine Einzelheit aus Figur 5.
[0037] Figur 7 zeigt die Draufsicht auf einen Teil eines Zu¬ schnitts, ähnlich dem nach Figur 2, dessen Teile verschweißt werden.
[0038] Figur 8 zeigt einen Schnitt durch den Zuschnitt nach Figur 7 entlang der Linie 8-8.
[0039] Figur 9 zeigt einen Schnitt durch den Zuschnitt nach
[0040] Figur 7 entlang der Linie 9-9.
[0041] Figur 10 zeigt einen Schnitt durch den Zuschnitt nach Figur 7 entlang der Linie 10-10. Figur 11 zeigt einen Schnitt durch einen verschweißen Bereich von Zuschnitteilen nach Figur 7.
[0042] Der Zuschnitt nach Figur 1 weist ein rechteckiges Boden- teil 1 auf, an das an gegenüberliegenden Seiten über Rillinien Längsseiten 2 angelenkt sind. An den beiden anderen gegenüberliegenden Seiten des Bodenteils 1 sind Stirnseiten angelenkt. Eine Haltelasche 4 ist über eine Rillinie 4.1 an die Stirnwand 3 angelenkt. Eine Verriegelungslasche 5 ist über eine Rillinie 5.1 an der Haltelasche 4 angelenkt. Durch gegenüberliegende Einschnitte 5.2 und Rillinien 5.3 sind Verriegelungsan¬ sätze 5.4 gebildet. Parallel zur Rillinie 5.1 verläuft eine zweite Rillinie 4.1 in der Haltelasche 4. Durch einen U-förmigen Schnitt auf der der Rillinie 5.1 abgewandten Seite der Rillinie 4.1 ist ein Verriegelungs¬ zapfen 7 geformt.
[0043] In der Längswand 2 ist ein leicht bogenförmiger Auf- nahmeschlitz 9 geformt. Durch zwei parallele annähernd senkrecht zum Schlitz 9 in Richtung Ende der Längswand 2 verlaufende Einschnitte 9.1 ist eine Zunge 9.2 ge¬ formt. Neben der Zunge ist eine rechteσkförmige Aus¬ nehmung 8 geformt. Beim Aufstellen wird die Verriegelungs- lasche 5 durch den Aufnähmeschlitz 9 gesteckt, wobei die Verriegelungsansätze 5.4 in den über die Schnitte 9.1 hinausstehenden Bereichen durchgesteckt werden. Durch einen leichten Druck an der Verriegelungslasche 5 wird die Zunge 9.1 etwas nach einwärts verformt, so daß die Verriegelungsansätze 5.4 sich von innen gegen die
[0044] Längswand 2 legen. Die Bogenform unterstützt die Festig¬ keit der Verbindung. Zuvor ist der Verriegelungszapfen 7 in die Ausnehmung 8 eingesteckt worden. Auf diese Weise ist eine Verbindung geschaffen, die gegen Zug und Druck von innen her sicher ist (siehe hierzu auch Figur 3) . über eine Rillinie 10.1 ist ein Stapelnocken 10 an die Längswand 2 angelenkt. Die Rillinie verläuft in etwas kleinerem Winkel als 90° zur Rillinie zwischen Bodenteil und Längswand 2. Der bewegliche Stapelnocken 10 besteht aus zwei über eine Rillinie 10.2 aneinandergelenkten Nockenabschnitten 11, 12. Die Rillinie 10.2 verläuft derart, daß beide Nockenabschnitte 11 trapezförmig sind. Da so der Nockenabschnitt 12 kongruent zum Nockenabschnitt 11 und trapezförmig ist, muß sein unterer Bereich, wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, teilweise aus dem Material der Stirnwand 3 herausgeschnitten werden, über Rillinien sind im oberen Bereich an die Nockenabschnitte 11, 12 Stabilisierungslaschen 13, 14 angelenkt. Sie weisen gleich geformte Einschnitte 14.1 bzw. 13.1 auf, damit sie im aufgestellten Zustand miteinander verschränkt in eine Ebene gebracht werden können und sich so gegenseitig halten.
[0045] Über eine Rillinie 12.1 ist an den Nockenabschnitt 12 eine Stützlasche 15 angelenkt. Sie verjüngt sich im unteren Bereich bis zu ihrem Fußpunkt, um so nicht zu viel Material aus der Stirnwand 3 zu beanspruchen. Die Stützlasche besitzt eine annähernd trapezförmige Aus¬ nehmung 15.1, die einen Engquerschnitt aufweist, wodurch zwei Nocken 16 gebildet sind. Die Tiefe der Ausnehmung 15.1 ist etwas größer als die Breite der Stützlasche 15 in diesem Bereich. In den Nockenabschnitt 12 ist ein Aufnahmeschlitz 17 geformt, dessen der Ausnehmung 15.1 zugewandte Seite durch eine Verlängerung der Rillinie 12.1 gebildet ist. Die gegenüberliegende Seite ist bei 17.1 in Richtung der zuvor erwähnten Seite vorgewölbt bis auf annähernd eine Materialstärke. An den gegenüberliegenden Enden sind im Abstand und parallel zur Rillinie 12.1 Einschnitte 17.2 gebildet, in welchem Bereich der Auf- nahmeschlitz 17 entsprechend verbreitert ist. In die Stirnsei'tenwand 3 ist durch Einschneiden eine
[0046] Sperrlasche 18 eingearbeitet, welche über eine Rillinie 18.1 schwenkbar an der Stirnwand 3 angelenkt ist. Die Sperrlasche 18 weist seitliche Flügel 18.2 auf. Sie ist ferner durch zwei Rillinien 18.3, die von den Enden der Rillinien 18.1 ausgehen und sich in der Pfeilspitze treffen, unterteilt. Die Flügel 18.2 sind mithin um die Rillinien 18.3 schwenkbar. Im aufgestellten Zustand legt sich die Stützlasche 15 gegen die Innenseite der Stirnseite 3. Die Sperrlasche 18 wird, den durch die Ausnehmung 15.1 verbleibenden Steg der Stützlasche 15 übergreifend, in den Aufnahmeschlitz 17 eingesteckt. Dieser hat beidseitig der Vorwölbung 17.1 eine Breite, die etwa der zwei- bis dreifachen Materialstärke ent- spricht. Die Sperrlasche 18 hat ohne die Flügel 18.2 eine Breite, die annähernd der Breite der Ausnehmung an ihrem Ende entspricht. Die Nocken 16 haben mithin einen geringeren Abstand als diese Breite, so daß sie einem Verschwenken der Sperrlasche im in den Schlitz 17 eingesteckten Zustand entgegenwirken (siehe auch Figuren 3 und 4) . Die Flügel 18.2 treten durch die Einschnitte 17.2 und federn anschließend gegen die Rückseite des Nockenabschnitts 12. Durch die von der Rillinie 12.1 fort divergierenden Seiten des Aufnahme- Schlitzes 17 wird die Sperrlasche 18 verstärkt ver¬ riegelt, wenn ein Zug auf diese ausgeübt wird. Auch diese Verbindung ist gegen Zug und Druck gesichert.
[0047] Aus Figur 3 ist ersichtlich, daß in der dargestellten Position die Nockenabschnitte 11, 12 mit der Längswand 2 und der Stirnwand 3 und der Haltelasche 4 im Eckbereich eine Hohlstütze bilden, deren oberes Ende vertieft gegenüber den oberen Kanten der Wände 2 , 3 liegt. Die Stabilisierungslaschen 13, 14 sind miteinander verschränkt, und ihre Ebenen, liegen annähernd parallel zur Ebene des Bodens 1. In dieser Form können mehrere Steigen übereinandergesteilt werden, wobei der Boden 1 sich jeweils auf den Stabilisierungslasσhen 13, 14 abstützt. Da die Nockenabschnitte 11, 12 auf dem Boden 1 abgestützt sind, tragen sie die jeweils obere Steige.
[0048] Durch einen Druck auf die Rillinie 10.2 der in das Steigeninnere vorstehenden Ecke des Stapelnockens 10 können die Nockenabschnitte 11, 12 durch leichte Ver- formung aller einbezogenen Teile, in einer Zwischenlage einen Totpunkt überwindend) gegen die Innenseiten der Teile 2, 3 und 4 geklappt werden, wie aus Figur 4 ersichtlich. Auf diese Weise ragen die Stapelnocken 10 nicht mehr in den Innenraum der Steige, und die Steigen können platzsparend nahezu völlig ineinander genestet werden. Zur Wiederherstellung des Stapelnockens 10 wird von außen über eine Öffnung, die in Figur 1 mit 19 bezeichnet ist, ein Druck ausgeübt, so daß die Nockenab-. schnitte 11, 12 in die Position nach Figur 3 zurück- schnappen.
[0049] In Figur 2 ist der Eckbereich eines einteiligen Zuschnitts für eine Steige dargestellt, in der die Eckverbindung durch Klebung hergestellt wird. Gleiche Teile wie in Figur 1 dargestellt, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Abgewandelte Teile sind mit einem Strich gekennzeichnet. Nur auf letztere wird nachfolgend einge¬ gangen. Man erkennt, daß die Haltelasche 41 keine Ver¬ riegelungslasche aufweist. Sie wird durch Klebung mit der Außenseite der Seitenwand 2 verbunden. Auch die Stützlasche 15' wird durch einfache Klebung mit der Innenseite der Stirnwand 3 verbunden. Vom Fußpunkt der Rillinie 10.1 in die Längswand 3 hinein erstreckt sich eine Rillinie 30, die mit der Rillinie 10.2 einen Winkel von 45° bildet. Beim maschinellen Klebevorgang (Out-Fold) wird zunächst der Teil des Zuschnitts nach Figur 2 über die Rillinie 30 längs dieser Rillinie 30 auf die Seitenwände 2 und Boden 1 gefaltet. Anschließend wird die Stirnwand 3 mit Haltelasche 4' auf die nach oben weisende Seite des beschriebenen gefalteten Teils gefaltet. An den entsprechenden Bereichen von 15 und 4 ist ein Leimauftrag vorgesehen, so daß eine Eckver¬ bindung entsprechend Figur 5 entsteht. Die Betätigung des Stapelnockens 10 erfolgt in gleicher Weise wie zu Figuren 1, 3 und 4 beschrieben.
[0050] In Figur 2 ist an die Längswand 2 eine Zargenlasche 31 über eine Rillinie angelenkt, die an den dem Stapelnocken 10 zugewandten Ende einen Zapfen 31.1 aufweist. Dieser wird in einen Schlitz 11.1 im Bereich der Rillinie zwischen Nockenabschnitt 11 und Stabilisierungslasche 13 eingesteckt, wenn die Steige aufgerichtet und die .Zargenlasche 31 um 90° -in das Steigeninnere gefaltet ist. ' *
[0051] In Figur 5 ist nicht die Zargenlasche 31 gezeigt, sondern eine Zargenlasche 31 ' , die an den Enden eine Ver¬ ankerungslasche 33 aufweist, die über einen engeren Hals
[0052] 34 an die Lasche 31 ' angelenkt ist. In der Stirnwand 3 ist ein Verankerungsschlitz 35 geformt, dessen Form aus
[0053] Figur 6 näher zu erkennen ist. Der Verankerungsschlitz
[0054] 35 hat die Form eines auf den Kopf gestellten T. Der Längssteg 35.1 ist zur Oberkante hin bei 35.2 erweitert. Der Quersteg besteht aus einem längeren Abschnitt 35.2 und einem kürzeren Abschnitt 35.3. Der längere Abschnitt 35.2 ist zur Steigenecke 2 hin gerichtet. Eine Kurvung 35.4 zum längeren Abschnitt 35.2 weist einen größeren Radius auf als eine Kurvung 35.5 zum kürzeren Abschnitt 35.3. Beim Aufrichten wird die Zargenlasche 31' um 90° nach innen gefaltet, entsprechend Pfeil 36. Die Ver- ankerungslasche- 33 wird nochmals uπ 90° verschwenkt, was durch ein entsprechendes. Vertwisten des Halses 34 erfolgt. Der Hals 34 gelangt dadurch in den Längssteg 35.1 der Verankerungsausneh ung 35. Anschließend wird die Verankerungslasche 33 in die Ebene der Zargenlasche 31 zurückverformt. Dies wird erleichtert durch die sanfte Kurvung 35.1. Die Verankerungslasche 33 hat die gestrichelt gezeichnete Position.
[0055] Ein Lösen der Verankerungslasche erfolgt in der be¬ schriebenen Weise in umgekehrter Reihenfolge.
[0056] Die Länge der Zargenlasche 31 * ist etwas geringer als die Länge der Seitenwand, so daß auf die Stirnseiten ein Zug ausgeübt wird. Diese sind daher zusätzlich durch die Zargenlaschen 31 ' stabilisiert.
[0057] Als Material für die beschriebene Steige kann jedes beliebige Flachmaterial verwendet werden, soweit es eine gewisse Elastizität besitzt. Besonders vorteil¬ haft sind faltbare Kunststoffolien,*.hier, vor allem auch faltbares Hohlkaπunermaterial aus Polypropylen.
[0058] Der Zuschnitt nach Figur 7 ist ähnlich aufgebaut wie der nach Figur 2. Daher sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Lediglich die Laschen 13, 14 und 31 sind in Fortfall gekommen. Die Nockenabschnitte 11, 12 haben gerundete Übergangsabschnitte 11.3 bzw. 12.3, mit denen sie in die oberen Kanten der Seitenwand 2 bzw. der Stützlasche 15' übergehen. Diese dienen als Zentrierführungen bei Stapelung der Steigen auf den Stapelnocken. Sie begrenzen die Stapelfläche in der Höhe der Oberkanten der Stapelnocken im wesentlichen auf die Größe der Standfläche der Stege. Die Steigen werden dadurch automatisch im Lot übereinandergestapelt und gehalten.
[0059] Das Material für den Zuschnitt nach Figur 7 ist z.B. eine Stegdoppelplatte, wie sie in Figur 8 im Schnitt dargestellt ist und z.B. aus Polypropylen besteht.
[0060] Die Stegdoppelplatte besitzt zwei Außenschichten oder -lagen 40, 41 parallel zueinander, die durch parallele im Abstand voneinander angeordnete Querstege 42 mitein¬ ander verbunden sind. Eine Stegdoppelplatte nach Figur 1 wird einteilig extrüdiert. Die Gesamtdicke beträgt z.B. 3 mm, während die Schichten 40, 41 bzw. die Stege 42 eine Dicke von etwa 0,1 mm haben. Ein derartiges Material ist äußerst wirtschaftlich herzustellen und zu verarbeiten und ermöglicht eine große Stabilität. Darüber hinaus ist das Material wasser- und feuchtigkeits¬ unempfindlich. Aus diesem Material hergestellte Behälter können daher- mehrfach verwendet und auch gereinigt werden. Darüber hinaus kann es auch bei Lebensmitteln verwendet werden.
[0061] Im manchen Fällen ist es unerwünscht', daß Feuchtigkeit und/oder Schmutz in die Hohlräume des Hohlprofils ein¬ dringt. Daher sind alle Schnittkanten des Zuschnitts nach Figur 7 so geformt, wie aus Figur 10 hervorgeht. Die Außenschichten 40, 41 werden miteinander verschweißt, wie bei 43 dargestellt. Die miteinander verbundenen Außenschichten 40, 41 liegen in der Kalibermitte. Auf diese Weise wird eine vollkommen luft- und feuchtig¬ keitsdichte Kante erzielt. In den Figuren 9 und 10 ist ein Verschweißen jeweils parallel zu den Querstegen 42 gezeigt. Es versteht sich, daß ein Verschweißen senkrecht zu den QuerStegen 42 in gleicher Weise erfolgt. Aus Figur 10 ist zu erkennen, daß nach Möglichkeit das Verschweißen der beiden Außenschichten 40, 41 mit einem sehr weichen Übergang erfolgt. Die Länge des verformten Abschnitts ist größer als der Abstand der Querstege 42 voneinander.
[0062] Alle in dem Zuschnitt nach Figur 7 gezeigten Biege- oder Rillinien weisen im Querschnitt eine Form auf, wie in Figur 9 dargestellt. In der Kalibermitte sind die Außenschichten 40, 42 miteinander verschweißt, wie bei 45 gezeigt. Die derart gebildeten Biegelinien erlauben ein einfaches Verarbeiten des Zuschnitts und ein einwandfreies Aufstellen, und zwar sowohl maschinell als auch von Hand.
[0063] In Figur 7 ist die Haltelasche 4* mit einem Schweiß- bereich 50 versehen, der mit dem Bereich 51 der Seitenwand 2 auf deren Außenseite verschweißt wird. Die Stützlasche 15*, deren unteres Ende aus dem Material der Seitenwand 3 genommen wird, damit sie auf dem Boden 1 aufstehen kann, besitzt einen Verschwei߬ bereich 52, und die Seitenwand 3 einen entsprechenden Verschweißbereich 53. Die zu verschweißenden Bereiche sind entsprechend Figur 11 geformt. Mit einem sehr weichen Übergang wird jeweils beim übereinanderlappen von Haltelasche 4' und Seitenwand 2 die jeweils außen liegende Außensσhicht 40 bzw. 41 gegen die innen liegende Außenschicht 41 bzw. 40 angelegt und daran verschweißt, wie aus Figur 11 zu erkennen. In der Draufsicht nach Figur 7 ist mithin der Bereich 51 von oben konkav geformt und der Bereich 50 von der Unterseite konkav geformt. Der Verschweißbereich 52 der Stützlasche 15' ist von oben konkav geformt und der Verschweißbereich 53 in der Seitenwand 3 von unten konkav geformt.
[0064] Es wurde bereits erwähnt, daß das Verschweißen von Teilen von Behältern aus Stegdoppelplatten nicht auf eine Steige der beschriebenen Ausführungsform beschränkt ist.
权利要求:
ClaimsPATENTANSPRÜCHE
1. Stapelbare Steige aus faltbarem Flachmaterial, die Stapelnocken in den Ecken aufweist und auf die darunter angeordnete Steige stellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß Stapelnocken (10) in den vier Ecken gebildet sind, die aus zwei Noσkenabschnitten (11, 12) bestehen, die über' eine Rillinie (10.2) aneinander angelenkt sind und an ihren jeweils anderen Seiten an der zugeordneten Seitenwand (2, 3) angelenkt sind dergestalt, daß sie im Stapelzustand - Gebrauchs¬ zustand - mit den Steigenecken eine quadratische Hohlstütze bilden und im Leerzustand durch vom Steigeninneren her ausgeübten seitlichen diagonalen
Druck, eine Totpunktlage überwindend, sich wieder an die Steigenecken anlegen lassen, wobei die Rillinie (10.2) zwischen den Nockenabschnitten weitgehend mit der zugeordneten Eckkante zusammen- fällt.
2. Steige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelnocken (10) sich von unten nach oben trapezförmig erweitern.
3. Steige nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß ein erster Nockenabschnitt (11) an einer Seitenwand (2) angelenkt ist, der zweite Nockenabschnitt (12) über eine Stützlasche (15, 15') an der anderen Seitenwand (3) befestig¬ bar ist.
4. Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nockenabschnitte (11, 12) bis zum Steigenboden (1) erstrecken.
5. Steige nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der untere Bereich des zweiten Nockenabschnitts (12) aus dem Material der zugeordneten Seitenwand (3) geschnitten ist.
6. Steige nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich der Stützlasche (15, 15') aus dem Material der anderen Seitenwand (3) geschnitten ist.
7. Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der anderen Seitenwand (3) eine Haltelasche (4, 4') angelenkt ist, die gegen die Außenseite der benachbarten Seitenwand (2) gelegt und daran befestigbar ist.
8. Steige nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergang von Haϊtelasche zur zuge¬ ordneten Seitenwand eine Öffnung (19) geformt ist,
9. Steige nach einem der Ansprüche 3 bis 8, da¬ durch gekennzeichnet, daß die Stützlasche (15') und die Haltelasche (41) durch Klebung befestig¬ bar sind.
0 Steige nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß vom Fußpunkt der Rillinie (10.2) zwischen den Noσkenabschnitten (11, 12) ausgehend, im Winkel von 45° zur Rillinie (10.2) eine Rillinie (30) bis zur oberen Kante derjenigen Seitenwand
(2) geformt ist, an die der erste Nockenabschnitt (11) angelenkt ist.
11. Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an die oberen Enden der Nockenabschnitte (11/ 12) Stabilisierungs¬ laschen (13, 14) angelenkt, sind, die im auf¬ gerichteten Zustand miteinander verschränkt sind.
12. Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, daß an gegenüber¬ liegenden Seitenwänden die Zargen (31') ange¬ lenkt sind, die an den Enden Verankerungs- laschen (33) aufweisen, die in Verankerungs¬ schlitzen (35) der anderen Seitenwand (3) verankerbar sind.
13. Steige nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Zargen (31') kürzer ist als die Gesamtaußenlänge der Steige.
14. Steige nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Verankerungslaschen (33) im Fußpunkt des Verankerungsschlitzes (35) tiefer liegen als die Rillinie zwischen Seiten¬ wand (2) und Zargenlasche (31')
15. Steige nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungs¬ laschen (33) über einen vertwistbaren Hals (34) an die Zargenlaschen (31') angelenkt sind und der Verankerungsschlitz (35') umgekehrt T-förmig ist.
16. Steige nach Anspruch 15, "dadurch gekennzeichnet, daß der der benachbarten Seite (2) zugekehrte Abschnitt (35.2) des Querstegs des T länger als der andere Abschnitt (35.3) ist, der Längssteg (35.1) des T in einer Kurvung in die Quersteg- abschnitte (35.2, 35.3) übergeht, wobei die
Kurvungen (35.4) des längeren Querstegabschnitts (35.2) einen größeren Radius aufweist als die andere Kurvung (35.5).
17. Steige nach einem der Ansprüche 3 bis 9 oder 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine bewegliche Sperrlasche (18) aus der Seitenwand (3) ausgeschnitten und an diese angelenkt ist, die" in einem Aufnähmeschlitz (17) des zweiten
Noσkenabschnitts (12) verriegelbar ist, der an die Rillinie (12.1) zwischen zweitem Nockenab¬ schnitt (12) und Stützlasche (15) angrenzt.
18. Steige nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeschlitz (17) auf der der Rillinie (12.1) abgewandten Seite die Einsteσk- breite vergrößernde Einschnitte (17.2) aufweist und an die Sperrlasche (18) Flügel (18.2) ange- formt sind, die im Bereich der Einschnitte
(17.2) in den Aufnahmeschlitz (17) steckbar sind und sich gegen die andere Seite des zweiten Nockenabschnitts (12) anlegen.
19. Steige nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Aufnahmeschlitz (17) trapez¬ förmig ist mit von der Rillinie (12.1) fort divergierenden Seitenkanten und die von der Rillinie (12.1) abgewandte Längskante des Auf- nahmeschlitzes (17) in Richtung Rillinie vorgewölbt (17.1) ist.
20. Steige nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Flügel (18.2) über Rillinien (18.3) schräg schwenkbar an die Sperrlasche (18) angelenkt sind.
21. Steige nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, da£ in der Stützlasche (15) eine Ausnehmung (15.1) zur Aufnahme der
Sperrlasche (18) vorgesehen ist, deren Breite größer als die halbe Breite der Abstütz¬ lasche (15) in diesem Bereich ist.
22. Steige nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (15.1) einen Engquerschnitt aufweist, dessen Abmessung etwas geringer ist als die Breite der Sperrlasche (18) außerhalb der Flügel (18.2) .
23. Steige nach einem der Ansprüche 7 bis 22, da¬ durch gekennzeichnet, daß an .der Haltelasche (4) eine Verriegelungslasche (5) angelenkt ist, die in einen Verriegelungsschlitz (9) der ersten Seitenwand (2) einsteckbar und verriegelbar ist.
24. Steige nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verriegelungslasche seitlich Ver- riegelungsansätze (5.4) geformt sind, die die
Seitenwand (2) neben dem Verriegelungsschlitz (9) hintergreifen, wobei der Verriegelungsschlitz (9) verlängernde 'Einschnitte aufweist zur Einführung der Verriegelungslasche (5) mit seitlichen Verriegelungsansätzen (5.4).
25. Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten der Nockenabschnitte (11, 12) zur Bildung von Zentrierführungen (11.3, 12.3) zu den Oberkanten der zugeordneten Seitenwände (2, 3) ansteigende
Abschnitte aufweisen, die vorzugsweise viertel¬ kreisförmig sind.
26. Steige, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 25, gekennzeichnet durch die Verwendung einer extrudierten Stegdoppelplatte aus Kunst¬ stoff, deren Außenschichten (40, 41) an den Schnittkanten des Zuschnitts (10) annähernd in der Mitte der Stegdoppelplatte miteinander verschweißt sind.
27. Steige nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß entlang den Biegelinien des Zuschnitts (10) die Außenschichten (40, 41) annähernd in der Mitte der Stegdoppelfolie miteinander verschweißt sind.
28. S.teige nach Anspruch 1, 3, 7 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützlasche (15') und/oder die Haltelasche (4') an der zugeordneten Seitenwand (3 bzw. 2) verschweißt ist und im verschweißten Bereich (52, 53 bzw. 50, 51) die jeweils außen liegende Außenschicht (40 bzw. 41) in der Ebene der innen liegenden Außenschicht
(41 bzw. 40) gegen diese geschweißt ist.
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同族专利:
公开号 | 公开日
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EP0214143A1|1987-03-18|
AU4630685A|1986-09-24|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1986-09-12| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT AU BG BR CH DE DK FI GB HU JP KR LU NL NO RO SE SU US |
1986-09-12| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE |
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